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„AG Oesdorf“ weckt die Geschichte des Ortsteils zum Leben

Am 2. Mai um 16.00 Uhr wird die Geschichte Oesdorfs im Stadtarchiv wieder lebendig.

Hervorgegangen aus einem VHS-Kurs hat sich eine Gruppe Interessierter gefunden, die sich regelmäßig im Gösling-Zimmer des Stadtarchivs trifft, um mit „Oesdorfer Urgesteinen“ in Austausch zu treten. Ziel ist es, die einzigartige Historie dieses  Ortsteiles, dem ältesten Dorf der Grafschaft,  zu erforschen, letztlich auch niederzuschreiben und damit für die Zukunft festzuhalten.

Am 02. Mai wird Günter Finke zu Besuch im Stadtarchiv sein. Er gehört einer Familie in Oesdorf an, die auf eine lange Familiengeschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückblicken kann.
Die „AG Oesdorf“ umfasst ca. 15 Personen, die sich über einen VHS-Kurs des Stadtarchivs gefunden haben. Für den Ortsteil gibt es, anders als zu Holzhausen, Löwensen, Thal, Hagen oder den Bergdörfern noch keine Forschungsergebnisse oder Chroniken. 

Die AG Oesdorf unter der Leitung von Dr. Dieter Alfter würde sich über weitere interessierte Mitstreiter und Mitstreiterinnen freuen, die auch herzlich zu dem Treffen am 02. Mai eingeladen sind. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten wird um Anmeldung per Telefon unter: 05281/ 1600420 oder per e-mail (stadtarchiv@pyrmont.de) gebeten.

Foto: Stadtarchiv, Oesdorf um 1910