Am 25. März 2025 kam die Steuerungsgruppe der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland+ im Alten Zollhaus in Rinteln zusammen.
Die halbjährlich stattfindenden Sitzungen gelten als richtungsweisend für die strategische Ausrichtung der Region – insbesondere im Rahmen der Zukunftsregion Weserbergland+, die innovative Projekte auf den Weg bringt und gezielt fördert.
Ein zentrales Ergebnis der Sitzung: Das Projekt „Präventionszentrum Schaumburg“ wurde als förderwürdig beschlossen. Ziel des Vorhabens ist es, die Gesundheitsvorsorge und Prävention in der Region zu stärken und niedrigschwellige Angebote für Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen. Mit der Entscheidung der Steuerungsgruppe kann nun der Förderantrag bei der NBank eingereicht werden – ein Projektstart ist für Juli geplant.
„Wir sind sehr froh und erleichtert, dass die Steuerungsgruppe unser Vorhaben für so wichtig ansieht“, erklärt Melanie Bargemann, Projektleitung des Präventionszentrum Schaumburg.
Neben dem Beschluss über das neue Projekt stand auch der Austausch über den aktuellen Stand der laufenden Maßnahmen der Zukunftsregion auf der Tagesordnung. Dabei wurde deutlich: Die Projekte der Zukunftsregion greifen zunehmend ineinander, erzeugen Synergien und bringen neue Dynamik in die regionale Entwicklung.
Bereits seit 2022 wird die Region Weserbergland+ im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Niedersachsen unterstützt. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der Stärkung der regionalen Innovationsfähigkeit sowie auf dem Weg zu einer CO₂-armen Gesellschaft mit zukunftsfähigen Lösungen – wie dem nun geplanten Präventionszentrum.
Mit jedem neuen Projekt setzt die Steuerungsgruppe ein Zeichen: Für eine starke, resiliente und lebenswerte Region Weserbergland+.
Foto: oh/Landkreis Hameln-Pyrmont