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Der niedersächsische Minister Dr. Andreas Philippi zu Gast in Bad Pyrmont

Am Montag, 9. September 2024, war Herr Dr. Andreas Philippi auf Einladung der Stadt Bad Pyrmont zu Gast in Bad Pyrmont.

Am Montag, 9. September 2024, 

war der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Herr Dr. Andreas Philippi auf Einladung der Stadt Bad Pyrmont zu Gast in Bad Pyrmont.

Der Minister wurde bei bestem Spätsommerwetter von Bürgermeister Klaus Blome, Kurdirektor Dr. Maik Fischer, Chefarzt Dr. Martin Gehlen (Fürstenhof Klinik), Geschäftsführer Dr. Peter Hermeling (Agaplesion Bathildiskrankenhaus), Vizepräsidentin und Mitglied des Niedersächsischen Landtags Frau Barbara Otte-Kinast in Begleitung von Frau Anja Grages vor der Fürstenhof Klinik vom Staatsbad Pyrmont empfangen. Es folgte ein kurzer Spaziergang im Kurpark zur Trampelquelle, wo gemeinsam das Heilwasser von Bad Pyrmont gekostet wurde. Als gebürtiger Hesse aus dem Kurort Bad Zwesten merkte der Gesundheitsminister auch sofort den geschmacklichen Unterschied der Heilwässer und schrieb in das Gästebuch der Stadt: „Aufgewachsen in Bad Zwesten – hier war das Wasser ‚eisenhaltig‘ – heute an der Trampelquelle – schmeckt großartig mit etwas CO2!“

Danach zogen sich alle Teilnehmer zu Gesprächen in die Fürstenhof Klinik zurück. Hier lag der Schwerpunkt auf der Bedeutung der Heilbäder und Kurorte in Niedersachsen als Gesundheitskompetenzzentren am Beispiel von Bad Pyrmont. Außerdem wurde am Beispiel des Krankheitsbildes Mastozytose gezeigt, was Rehabilitationsmaßnahmen im Reha-Land Niedersachsen leisten können und es wurde über neue Modelle der intersektoralen Kooperationsformen von Akut- und Rehamedizin sowie die aktuelle Situation zur Krankenhausstrukturreform gesprochen.
Nach 90 Minuten machte sich Minister Philippi auf den Rückweg nach Hannover. Der Besuch unterstrich einmal mehr die wichtige Rolle von Bad Pyrmont als Gesundheitsstandort und stärkte den Austausch zwischen Politik, Medizin und Verwaltung im Sinne einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung.

Fotos: oh/Stadt Bad Pyrmont