Dienstag, Dezember 10Nachrichten rund um Hameln-Pyrmont

Bedarf an Fachpersonal steigt weiter

Die Menschen in Deutschland legen zunehmend Wert auf Fitness und Gesundheit. Eindrucksvoller Beleg ist die stark gestiegene Zahl der Mitglieder in Fitness- und Gesundheitsanlagen. Dadurch wächst auch der Personalbedarf in der Branche – wer sich entsprechend qualifiziert, hat ausgezeichnete berufliche Perspektiven.

Optionen zum Studium und zur Weiterbildung im Bereich Fitness- und Gesundheitstraining

Denn den Fachkräften – beispielsweise den Trainerinnen und Trainern – kommt hier eine entscheidende Rolle zu. Sie tragen maßgeblich zum Trainingserfolg bei und motivieren die Mitglieder in Fitness- und Gesundheitsanlagen langfristig. Das gut ausgebildete Fachpersonal muss eine bedarfsgerechte und fundierte Betreuung der Trainierenden sicherstellen können. Qualifizieren können sich künftige Fitness- und Gesundheitsexperten beispielsweise an der staatlich anerkannten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG). Sie bietet sieben duale Bachelor-Studiengänge, vier Master-Studiengänge, ein Graduiertenprogramm sowie über 100 Hochschulweiterbildungen in den Bereichen Prävention, Gesundheit, Ernährung, Fitness, Sport und Informatik an. Zudem können sich Interessierte auch mit Lehrgängen der BSA-Akademie nebenberuflich im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit qualifizieren und weiterbilden. Unter www.dhfpg-bsa.de gibt es mehr Infos zu beiden Qualifizierungsmöglichkeiten.

Mitgliederzahl in Fitness- und Gesundheitsanlagen erneut um eine Million gestiegen

Zum Ende des Jahres 2023 konnten die Fitness- und Gesundheitsanlagen in Deutschland 11,3 Millionen Mitglieder verzeichnen. Dieser Wert entspricht einem Zuwachs von über einer Million Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr, wie die „Eckdaten der deutschen Fitnesswirtschaft 2024“ zeigen – eine Datenerhebung des DSSV, der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte sowie der DHfPG. Schon 2022 hatte es ein Plus von einer Million Mitgliedern gegeben – was allerdings noch zu einem Großteil auf den Nachholeffekt nach der Aufhebung der pandemiebedingten Beschränkungen zurückgeführt werden konnte. 2023 hat sich der Wachstumstrend in gleicher Größenordnung fortgesetzt. (DJD)

Foto: DJD/DHfPG/BSA