Glasfaser Nordwest startet den FTTH-Ausbau in Hameln

Die rasante Veränderung der Lebens- und Arbeitswelten in den vergangenen Jahren hat gezeigt, wie wichtig der Ausbau von zukunftsfähigen Breitbandanschlüssen ist. Für Hameln gibt es nun gute Nachrichten: Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und Telekom, startet ab sofort mit dem Bau von rund 4.300 leistungsstarken FTTH-Anschlüssen im Osten der Stadt.

„Ich freue mich sehr, dass der Glasfaserausbau in der schönen Stadt Hameln startet und nun für alle sichtbar wird“, erklärt Arnold Diekmann, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. „Wir bauen echte FTTH-Anschlüsse, mit denen Anwohnerinnen und Anwohnern zukünftig für alle modernen Anwendungen gewappnet sind. Bandbreiten von 1.000 Mbit/s sorgen dafür, dass Home-Office, Smart Living, Streaming und Gaming parallel möglich sind. Die Vermarktung ist gestartet und nun kann bestellt werden.“

Auch Oberbürgermeister Claudio Giese freut sich über den eigenwirtschaftlichen Ausbau durch Glasfaser Nordwest: „Ein zukunftsfähiges Glasfasernetz ist längst zu einem unverzichtbaren Teil der Infrastruktur geworden. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Betriebe sind auf diese Technologie angewiesen. Ich danke Glasfaser Nordwest für die Investition in den Standort Hameln.“

 

Der Weg zur Gigabit-Gesellschaft

 

Mit dem Spatenstich beginnt der Ausbau des Glasfasernetzes. Bis die Anwohnerinnen und Anwohner die neue Infrastruktur nutzen können, erfolgt der Bau in zwei Schritten: dem Verteilnetzbau und dem Bau der Hausanschlüsse. Der Verteilnetzausbau ist das erste sichtbare Zeichen. Auf öffentlichem Grund wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur geschaffen. Sie besteht aus vielen Hauptkabeln und Knotenpunkten. Sobald die Infrastruktur gebaut ist, folgt der Hausanschluss. Interessenten, die einen Glasfaseranschluss und den passenden
Internettarif bestellen, werden dann an das Netz der Zukunft angeschlossen. Die Glasfaserleitung wird umgehend aktiviert, sodass der Hausanschluss direkt genutzt werden kann. Als reines Infrastrukturunternehmen stellt Glasfaser Nordwest sein Glasfasernetz
dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei und zu gleichen Konditionen zur Verfügung. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dieses Open Access-Prinzip, dass sie sich bei neuen Anschlüssen zwischen verschiedenen Partnern und Produkten entscheiden können. Seit Oktober 2022 kann bei EWE und Telekom bestellt werden.

 

Glasfaser für Hameln Innenstadt Nord

 

„Ich freue mich sehr, dass ich heute neben dem Baustart auch unsere erste Erweiterung ankündigen darf. Neben dem Osten der Stadt werden wir auch das Gebiet Hameln Innenstadt Nord mit Glasfaser versorgen. Von dieser Erweiterung profitieren mehr als 2.700 Haushalte und Unternehmen“, erklärt Arnold Diekmann. Das Projekt befindet sich zurzeit noch in der Planungsphase. Glasfaser Nordwest plant, im Laufe des Jahres mit dem Infrastrukturausbau in diesem Gebiet zu starten. Die Vermarktung der neuen Anschlüsse startet dagegen bereits ab dem 04.07.2023.

 

Glasfaser – die Technologie der Zukunft

Die Abkürzung FTTH steht für „Fiber To The Home”. Gemäß dieser Technologie werden die Glasfasern bis in jedes Haus bzw. bis in jede Wohneinheit verlegt. Da bei dieser Bauweise gänzlich auf Kupferkabel verzichtet wird, sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s heute schon problemlos möglich. Neben der Geschwindigkeit gelten die FTTH-Anschlüsse als sehr stabil und nahezu störungsfrei.

Für Immobilienbesitzer resultieren aus dem Glasfaserausbau weitere Chancen: Ohne großen Aufwand werden Immobilien mit einer nachhaltigen Technologie ausgestattet, die die Zukunftsfähigkeit für die nächsten Jahrzehnte absichert. Dadurch erhöht sich nicht nur die Qualität der Immobilie, sondern auch der Wert.

Foto: oh/Stadt Hameln

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