Beim Stromspar-Check Hameln-Pyrmont/Holzminden beraten Stromspar-Teams Haushalte mit geringem Einkommen zum Energiesparen – jetzt unter umfassenden Hygieneauflagen.
Ein Service, der gerade in Corona-Zeiten besonders wichtig wird: Die Menschen verbringen viel mehr Zeit zu Hause, auch Schule findet daheim statt und elektronische Medien werden viel mehr genutzt. Das lässt die Stromzähler in den meisten Haushalten deutlich schneller laufen und Rechnungen steigen. Mit einem Stromspar-Check können unnötige Energieverbräuche jedoch vermieden werden. Dabei helfen die geschulten Stromspar-Teams mit ihrer individuellen Beratung auf Augenhöhe. Sie spüren die jeweiligen Einsparpotenziale vor Ort auf, geben praktische Tipps zum Nutzungsverhalten und installieren unter anderem LEDs, schaltbare Steckerleisten und wassersparende Duschköpfe im Wert von bis zu 70 Euro. Diese Soforthilfen sind für den Haushalt gratis. „So spart ein Haushalt im Durchschnitt 158 Euro im Jahr“, weiß Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland.
Die Beratung findet unter strengen Hygieneauflagen statt, um Haushalte und Beratende zu schützen. Der detaillierte Hygieneplan umfasst unter anderem Abstandsregelungen, Desinfektion, die Nutzung von Mund-Nasen-Schutz, Lüftungshinweise sowie die telefonische Vorbereitung von Vor-Ort-Terminen. Den Stromspar-Check können alle Haushalte im Landkreis Hameln-Pyrmont und Landkreis Holzminden kostenlos nutzen, die Sozialleistungen beziehen oder deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Interessierte Haushalte melden sich gerne unter 05151/982186 oder 05151/982187oder unter stromsparcheck@impuls-hamelnpyrmont.euan. Weitere Informationen gibt es unterwww.stromspar-check.deoder unterhttps://www.impuls-hamelnpyrmont.de/beratung/stromsparcheck.htm
Seit 2008 gibt es diese bundesweite Initiative, in der der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) die Bekämpfung von Energiearmut und die Erreichung von Klimaschutzzielen verknüpfen. Gefördert wird das erfolgreiche Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.